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AFD-FRAKTION WILL STÄDTISCHE ZAHLUNGEN AN DIE AWO VOM REVISIONSAMT PRÜFEN LASSEN

(Wiesbaden, 18.12.2019) Nachdem die AfD-Rathausfraktion bereits einen Berichtsantrag mit Fragen zur AWO in die November-Sitzung des Revisionsausschusses eingebracht hatte, hat Sozialdezernent Manjura nun offenbar auch der Presse Zahlen zu den städtischen Aufträgen an die Wiesbadener AWO vorgelegt.

Manjura arbeitete vor Antritt seiner Position als Dezernent als persönlicher Referent der AWO-Geschäftsführerin Hannelore Richter, weshalb der Vergleich und die Entwicklung der Zahlungen vor und nach Manjuras Wechsel in die Dezernentenposition im Juli 2017 im Fokus der Nachfragen stand.
Zwar klingen die Erklärungen des Dezernenten zu den um knapp ein Drittel gestiegenen Zahlungen der Stadt an die Wiesbadener AWO auf den ersten Blick plausibel, sie erlauben dem Außenstehenden aber keine echte Bewertung.

Deshalb wird die AfD-Fraktion beantragen, dem Revisionsamt einen offiziellen Prüfauftrag zu erteilen mit dem Ziel festzustellen, ob alle Auftragsvergaben, Leistungsnachweise und die Höhe der Zuwendungen in Ordnung sind.

„Der AWO-Skandal muss auch in Wiesbaden restlos aufgeklärt werden. Die bisher aufgedeckten Verflechtungen in Frankfurt zeigen, dass wir uns hier nicht mit Aussagen involvierter Akteure begnügen dürfen, sondern genau hinsehen müssen, ob in Wiesbaden sauber zwischen angemessenem Verwaltungshandeln und persönlichen Beziehungen getrennt wurde,“ so der Fraktionsvorsitzende der AfD, Dr. Eckhard Müller.

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