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LITTERING AN DER WAHLURNE?

Die Gruppe der Zwanzig- bis Dreißigjährigen hinterlässt Untersuchungen zufolge den meisten Müll im öffentlichen Raum. Das Thema Littering treibt die städtischen Verwaltungen um, denn so schlimm wie aktuell war es noch nie.

Die FAZ lässt in einem Artikel vom vergangenen Sonntag dazu den Frankfurter Soziologen Tilman Allert zu Wort kommen. Er meint, junge Erwachsene seien so stark an der Gegenwart und an dem interessiert, was momentan geschehe, dass sie weder über die Vergangenheit noch über die Zukunft nachdächten. Das Fallenlassen der Abfälle sei „Ausdruck ihres Lebensgefühls“.

Dieser Befund wird Menschen reiferen Alters ebenso wenig überraschen wie alle Eltern dieser Welt. Umso verblüffender sind deshalb die Pläne der Regierungskoalition in spe, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Die Teenager werden dann auch an der Wahlurne ihr momentanes Lebensgefühl ausdrücken können.

Mit staatsbürgerlicher Verantwortung hat das nichts mehr zu tun. Bei den Teenagern nicht, weil ihnen dazu die Reife fehlt, bei den Politikern der Sondierungsparteien nicht, weil es ihnen offenbar an Sittlichkeit fehlt.

Die AfD-Rathausfraktion Wiesbaden lehnt solche Pläne sowohl auf kommunaler, wie auch auf Bundesebene entschieden ab.

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