„Die Pläne zur Umgestaltung sind nicht nur kostspielig, sondern auch unnötig“, betonte Seldenreich. „Mit einem Investitionsvolumen von 4,3 Millionen Euro über zwei Jahre fehlt der Stadt einfach der Spielraum, um diese Ausgaben zu rechtfertigen.“ Die AfD Fraktion ist der Ansicht, dass diese Mittel besser in dringendere Projekte investiert werden sollten, die den Bürgern der Landeshauptstadt unmittelbar zugutekommen.
Neben den finanziellen Bedenken argumentiert die Fraktion, dass die geplante Umgestaltung der Straße keinen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur leisten würde. Stattdessen empfiehlt die AfD, bestehende Maßnahmen zu evaluieren und gegebenenfalls kosteneffizientere Alternativen in Erwägung zu ziehen, die die Belastung für die Bürger und den ohnehin angespannten Haushalt minimieren.
Die Fraktion ruft die Verantwortlichen der Stadt dazu auf, die Prioritätenliste der Projekte zu überdenken und dabei insbesondere die langfristigen Auswirkungen auf den städtischen Haushalt im Blick zu behalten. Die AfD Rathausfraktion ist der Überzeugung, dass eine stärker wirtschaftlich orientierte Herangehensweise im Umgang mit den städtischen Ressourcen essentiell ist, um die finanzielle Stabilität der Stadt zu gewährleisten.