Wiesbaden, den 10. Oktober 2025
Frage zur Fragestunde der Stadtverordnetenversammlung
Laut Jahresbericht Ostfeld erteilte die Kommission der Verwaltung am 04.06.2024 den Auftrag, neben einer Schienenanbindung auch eine Buslösung prüfen zu lassen. Damit werden öffentliche Mittel für eine Untersuchung verwendet, deren Ergebnis absehbar ohne planerische Relevanz bleibt, da bekannt ist, dass ausschließlich eine Schienenanbindung für die adäquate Erschließung des Quartiers infrage kommt.
In diesem Zusammenhang frage ich den Magistrat: Warum beauftragt die Kommission Ostfeld eigenmächtig kostenintensive Untersuchungen – etwa zur Prüfung einer „vergleichbar leistungsfähigen Buserschließung“ – ohne vorherige Befassung der Stadtverordnetenversammlung, obwohl eine solche Busanbindung gar nicht den Vorgaben der Regionalversammlung entspricht? Wie hoch ist der Gesamtaufwand für die Untersuchung zur Busanbindung (inklusive Personalkosten der Verwaltung)?