Die AfD begrüßt die vom verbliebenen Geschäftsführer der ESWE-Verkehr, Jan Görnemann, eingeleitete Korrektur der oft politisch motivierten Fehlentscheidungen der alten Geschäftsführung.
„Es ist höchste Zeit, die städtische Beteiligungsgesellschaft von einem ideologisch gekaperten, grünen Projekt wieder zu einem vernunftgeleiteten, sparsam wirtschaftenden Verkehrsdienstleister zu machen“, kommentiert der verkehrspolitische Sprecher der AfD im Rathaus, Denis Seldenreich.
Es wurden, insbesondere seitdem der Verkehrsdezernent Andreas Kowol auch dem Aufsichtsrat der ESWE-Verkehr vorsitzt, gravierende Managementfehler gemacht, auf die die AfD seit Jahren regelmäßig hingewiesen hat.
ANDREAS KOWOL IM AUFSICHTSRAT ABLÖSEN
„Allein der Skandal um die überhastete und wenig durchdachte E-Bus-Beschaffung verdeutlicht, wie sehr unternehmerisches Denken durch grüne Politik verdrängt wurde. Und das in einem Maße, das schon länger die Frage rechtfertigt, ob die Führung des Unternehmens eigentlich noch den gesetzlichen Vorgaben der HGO entspricht. Für diese Entwicklung trägt der Verkehrsdezernent die Hauptverantwortung. Deshalb halten wir es für dringend geboten, den Aufsichtsratsvorsitz in andere Hände zu legen“, fordert Seldenreich.