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Erika Müller verzichtet aus gesundheitlichen Gründen auf ihre Nominierung und nimmt Stellung zu den Anschuldigungen im Stadtmagazin Sensor.

Jürgen Wernergold

Wiesbaden (10. November 2017). Die Anschuldigungen gegen die AfD Stadtverordnete Erika Müller in einem Internetartikel des Stadtmagazins Sensor vom 7. November 2017 gehen ihr sehr zu Herzen.

Der Sensor hatte Erika Müller vor Veröffentlichung der Anschuldigungen nicht kontaktiert und somit keine Möglichkeit zu einer Stellungnahme in dem Artikel gegeben.

Das in dem Bericht thematisierte Gespräch fand Anfang dieses Jahres statt. Frau Müller teilt mit, dass die Wortwahl in dem geschilderten Gespräch nicht ihrer tatsächlichen Aussage entspricht. Es wurden andere Formulierungen verwendet. Die zitierten Sätze wurden zudem aus dem Zusammenhang gerissen und in falschem Kontext wiedergegeben.

Aus gesundheitlichen Gründen in Folge eines vor einem Jahr erlittenen Herzinfarktes möchte Frau Müller weitere Auseinandersetzungen zu diesem Vorgang vermeiden und verzichtet deshalb auf die Übernahme des Amtes der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin.

Die AfD Rathausfraktion nominierte heute den Stadtverordneten Jürgen Wernergold für das Amt des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers.

Der Stadtverordnete Wilfried Bröder hatte in Zusammenhang mit seinem Austritt aus der AfD-Fraktion am Montag, den 6. November 2017 das Amt des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers niedergelegt. Die AfD Rathausfraktion nominierte daraufhin am gleichen Abend die Stadtverordnete Erika Müller als Nachfolgerin.

(Pressemitteilung AfD Rathausfraktion Wiesbaden Nr. 19 / 2017)