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(Wiesbaden, 06.09.2022)

Die dramatisch gestiegenen Energiepreise belasten nicht nur die privaten Haushalte und Unternehmen, sondern auch die Stadtverwaltung und die städtischen Gesellschaften.

Die AfD hat einen Berichtsantrag für den Umweltausschuss am kommenden Dienstag eingereicht, in dem sie nach den finanziellen Auswirkungen der Energiepreissteigerungen auf den Haushalt der Landeshauptstadt Wiesbaden fragt.

Unter anderem soll der Magistrat berichten, ob der städtische Energieversorger, ESWE-Versorgung, in Schieflage geraten könnte.

„Die kommunalen Versorger müssen Strom und Gas zu deutlich gestiegenen Preisen am Mark kaufen und meist sofort über Vorkasse bezahlen. Andererseits können sie ihre gestiegenen Kosten wegen der vertraglichen Preisbindung erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung an den Endverbraucher weitergeben. Das bringt viele Versorgungsbetriebe in eine existenzgefährdende Notlage. Wir wollen wissen, ob und in welchem Ausmaß auch ESWE-Versorgung betroffen ist und ob das Defizit auf den Haushalt der Stadt durchschlagen würde“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dr. Müller zum Hintergrund des Antrags.

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