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Wiesbaden (7. März 2016). Die Wiesbadener AfD bedankt sich herzlich für das Vertrauen der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger. Dieses Wahlergebnis ist bemerkenswert. Viele Wählerinnen und Wähler waren mit der Arbeit der großen Koalition unzufrieden oder sind der Meinung, dass die AfD die bessere Alternative für die Landeshauptstadt ist. Die wertkonservative AfD wird in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren beweisen, dass dieses Vertrauen der Bürger gerechtfertigt ist.

Kreissprecher Dr. Eckhard Müller, der auch auf Listenplatz 1 für das Stadtparlament kandidierte, sagte gestern im TV-Interview mit dem Wiesbadener Kurier: “Wir haben ganz sicher in der Liste der Personen, die jetzt für das Stadtparlament kandidieren, auch genügend qualifizierte Menschen, die für verschiedene Fachgebiete, beispielsweise Ausschüsse, sich dort betätigen können und wir beabsichtigen in die konkrete Sacharbeit dieses Stadtparlaments einzusteigen.”

Viele Politiker anderer Parteien im Wiesbadener Stadtparlament äußerten sich am Wahlsonntag Journalisten gegenüber sehr negativ über die Fähigkeit der AfD, in der Landeshauptstadt in Zukunft lösungsorientierte Sachpolitik zu betreiben.

Für AfD Kreisschatzmeister Robert Lambrou (Listenplatz 2) zeigen diese Aussagen deutlich, wie schwer es vielen Politikern in der Landeshauptstadt anscheinend fällt, dieses Votum der Bürgerinnen und Bürger für die AfD zu akzeptieren.

Der stellvertretende Kreissprecher Michael Obergfell (Listenplatz 3) findet es bemerkenswert, dass sich Politiker zur Zukunft der AfD in den kommenden fünf Jahren äußern, die es noch vor wenigen Tagen nicht einmal geschafft haben, das gute Wahlergebnis für die AfD am 6. März 2016 vorherzusehen.

Im Gegensatz übrigens zur AfD, die seit vielen Wochen sehr überzeugt davon gesprochen hat, in der Landeshauptstadt ein Wahlergebnis von zehn Prozent plus X zu holen und alles dafür zu tun, das X möglichst groß zu gestalten. Was am Wahlsonntag auch eindrucksvoll gelungen ist.

Vielleicht wäre es klüger, dieser AfD in der Landeshauptstadt im nächsten Schritt auch zuzugestehen, dass sie durchaus auch lösungsorientierte Sachpolitik kann.