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ERNEUTER EINBRUCH INS STANDESAMT

(Wiesbaden, 29.10.2019) Der AfD-Rathausfraktion liegen Hinweise vor, dass es am Freitag, den 11. Oktober 2019 zu einem erneuten Einbruch in das Wiesbadener Standesamt gekommen ist, bei dem wieder etliche Dinge gestohlen wurden. Seltsamerweise fand der Vorfall in der Presse keine Erwähnung, obwohl Polizei vor Ort war und das Geschehen sicherlich von Passanten bemerkt wurde.

Im Februar dieses Jahres wurde schon einmal in das Standesamt eingebrochen. Die Diebe entwendeten damals laut Antwort des Magistrats auf eine entsprechende Anfrage der AfD-Rathausfraktion mehrere Computer, ein Signiergerät, amtliche Siegel, Signaturkarten und Beglaubigungsstempel.
Auf die Frage der AfD, ob die entwendeten Utensilien bereits missbräuchlich verwendet wurden, antwortete der Magistrat damals, dass ihm dazu keine Erkenntnisse vorlägen.

WIEDER AMTLICHE SIEGEL ENTWENDET?

Der erneute Einbruch in das Standesamt legt nun den Verdacht nahe, dass die Diebe sich für dieselben Dinge interessierten, wie beim letzten Mal.
Es drängt sich die Frage auf, ob hier Kriminelle gezielt auf der Suche nach Utensilien waren, die zum Fälschen von amtlichen Dokumenten wie beispielsweise Heiratsurkunden genutzt werden können, um mit diesen falschen Dokumenten dann Aufenthaltsrechte zu erwirken.

Die AfD-Rathausfraktion hat eine schriftliche Anfrage an den Magistrat eingereicht, um die Hintergründe und Zusammenhänge dieser Tat aufzuklären.

WARUM VERSAGTE DAS SICHERUNGSKONZEPT?

Nach dem Einbruch im Februar hatte der Magistrat angekündigt, zusammen mit den Ordnungskräften ein Sicherungskonzept zu erarbeiten. Die AfD fragt auch, welche Sicherungsmaßnahmen daraus umgesetzt wurden und warum diese nun versagt haben.

Des Weiteren ist die Frage, ob der Einbruchdiebstahl in einem größeren, möglicherweise bundesweiten, Kontext steht und es weitere ähnliche Einbrüche in anderen Städten gegeben hat.

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