(Wiesbaden, 10.02.2022)
Trotz der breiten Zustimmung im Ortsbeirat und aus der Bürgerschaft der Landeshauptstadt Wiesbaden hat die linke Mehrheit aus Grünen, SPD, Linken und Volt den Antrag auf Schaffung eines ehrenden Gedenkens an Dr. Thomas Broer mit einem kurzfristig eingereichten Ersetzungsantrag abgeräumt.
„Ich bin mir sicher, dass die meisten Bürger ein solch pietätloses Verhalten missbilligen. Für die Hinterbliebenen ist dieses Vorgehen ein Schlag ins Gesicht“, kommentiert der Fraktionsvorsitzende der AfD, Dr. Eckhard Müller.
ERSETZUNGSANTRAG SETZT GEFALLENEN MIT LINKEN AKTIVISTEN GLEICH
Dr. Broer kommt im Ersetzungsantrag nicht mehr vor. Ein Arbeitskreis soll stattdessen ganz allgemein eine Form des Gedenkens für Menschen finden, die im „Einsatz für Dritte“ ums Leben gekommen sind, ob dienstlich, im Ehrenamt oder „im Rahmen der Zivilcourage“.
Für die linke Mehrheit im Stadtparlament ist der Dienst am Vaterland nicht mehr wert als irgendeine Baumhaus-Aktion selbsternannter Aktivisten.