SPORTPARK RHEINHÖHE BESCHÄFTIGT WIESBADENER REVISIONSAUSSCHUSS
(Wiesbaden, 8. August 2019) Die Vorgänge rund um den Sportpark Rheinhöhe werden den Revisionsausschuss der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung in seiner nächsten Sitzung am 28. August 2019 beschäftigen. Der Ausschussvorsitzende Robert Lambrou (AfD) hat in Abstimmung mit der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Renate Kienast (CDU) das Thema auf die Tagesordnung gesetzt.
DEYLE UND BEIDE SEG-GESCHÄFTSFÜHRER IN DEN AUSSCHUSS EINGELADEN
Der Wiesbadener Kurier berichtete in zwei Artikeln am 5. August 2019 und am 8. August 2019 über das Auswahlverfahren. Der Mainzer Bürgermeister Walter Beck (Grüne) warnte in der Zeitung öffentlich vor dem Planer Uwe Deyle, der beim Vergabeverfahren zum Sportpark Rheinhöhe in Wiesbaden zum Zuge gekommen war. Auch die Bäderinitiative Wiesbaden reagierte „aufgeschreckt“ und stellte im Wiesbadener Kurier sogar die Frage nach einer möglichen Aufhebung der Vergabeentscheidung.
„Frau Kienast und ich haben bereits eine ganze Reihe von Fragen, die sich aus der Berichterstattung ergeben“, informiert Robert Lambrou. „Wir haben deshalb Walter Beck und Uwe Deyle zur nächsten Sitzung des Revisionsausschusses eingeladen, aber auch die beiden SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum und Roland Stöcklin, sowie den Mattiaqua-Betriebsleiter Thomas Baum. Die drei Herren äußern sich ja bereits in der Presse zu den Vorgängen, dann können sie das sicherlich auch im Revisionsausschuss.“
GERICH WAR ALS SPORTDEZERNENT MIT ZUSTÄNDIG
Desweiteren wurden der aktuelle Planungsdezernent Hans-Martin Kessler (CDU) sowie der ehemalige Sportdezernent Sven Gerich (SPD) eingeladen, die sich in einem zehnköpfigen Gremium einstimmig für das Konzept von ASP/Deyle entschieden. Ebenfalls eingeladen in seiner Eigenschaft als aktueller Sportdezernent wurde Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD).