Wie aus der Stadtpolizei zu vernehmen war, werden den eingesetzten Ordnungskräften der Landeshauptstadt Wiesbaden für Sondereinsätze bzw. Sonderlagen im Rahmen des Projektes „Sicheres Wiesbaden“, Stadtfeste, Pressetermine, Großkontrollen oder Demos nun Identifikationsnummern zum Anbringen an der Uniform ausgehändigt. Diese Nummern wechseln und sind nur für jeweils einen Einsatz personenbezogen. Die Namensschilder müssen bei solchen Einsätzen nicht mehr getragen werden.
Die AfD hatte bereits Anfang 2020 gefordert, auch die Stadtpolizisten, wie ihre Kollegen von der Landespolizei, bei gefährlichen Einsätzen mit Identifikationsnummern anstatt mit Namensschildern an der Uniform auszurüsten, um sie selbst und ihre Familien besser zu schützen. Nachdem die Stadtverordnetenversammlung diese vernünftige und in der Sache gebotene Forderung der AfD vor zwei Jahren noch mit teils hanebüchenen Argumenten abgelehnt hat, wird sie nun umgesetzt.
Der Fraktionsvorsitzende der AfD, Dr. Eckhard Müller, dazu: „Das ist ein schöner Erfolg, über den wir uns vor allem für die Stadtpolizisten sehr freuen.“
